Solidarität mit den studentischen Beschäftigten an der HU Berlin

Seit Jahren nehmen studentische Arbeitskämpfe an deutschen Hochschulen immer mehr zu. Aus gegebenem Anlass ein Statement des StuPa zum Studentischen Streik in Berlin

An der Humboldt-Universität zu Berlin werden seit September 2018 keine studentischen Beschäftigten im Verwaltungs- und IT-Bereich mehr eingestellt, sowie Verträge nicht mehr verlängert. Grund dafür ist die anhaltende Forderung des Personalrats der studentischen

Beschäftigten der HU Berlin (PRstudB-HU), diese nicht mehr rechtswidrig über den TV-Stud - der Tarifvertrag für studentische Beschäftigte an den Hochschulen in Berlin - zu bezahlen
und stattdessen in den TV-L zu überführen.
Der PRstudB-HU weist bereits seit 2017 darauf hin, dass eine Anstellung über den TVStud in nicht-wissenschaftlichen Bereichen nicht möglich ist. Studentische Beschäftigte in diesen
Bereichen müssten eigentlich regulär über den TV-L entlohnt werden. Nachdem die Leitung der HU Berlin lange unkooperativ blieb, klagte 2018 eine Beschäftigte erfolgreich vor dem
Landesarbeitsgericht - ihre Stelle wurde in den TV-L eingegliedert und entfristet. Nachdem der Personalrat der studentischen Beschäftigten auf das Urteil und seine Begründung
aufmerksam machte, entschied sich die Universitätsleitung dazu, die Flucht nach vorne zu gehen, und kurzfristig keine studentischen Beschäftigten in diesen Bereichen mehr einzustellen bzw. Verträge nicht zu verlängern - mit erheblichen Einschränkungen im
alltäglichen Betrieb der Bibliotheken und des Verwaltungsapparates. Diese Reaktion ist unangemessen und nicht lösungsorientiert.
Wir solidarisieren uns mit dem PRstudB-HU und den betroffenen studentischen Beschäftigten der HU Berlin!
Einsparungen dürfen nicht zu Lasten von Angestellten gehen und
Streitigkeiten dürfen nicht auf dem Rücken von Studieren ausgetragen werden, die das schwächste Glied in der Kette sind!

An der Humboldt-Universität zu Berlin werden seit September 2018 keine studentischen Beschäftigten im Verwaltungs- und IT-Bereich mehr eingestellt, sowie Verträge nicht mehr verlängert. Grund dafür ist die anhaltende Forderung des Personalrats der studentischen
Beschäftigten der HU Berlin (PRstudB-HU), diese nicht mehr rechtswidrig über den TV-Stud - der Tarifvertrag für studentische Beschäftigte an den Hochschulen in Berlin - zu bezahlen
und stattdessen in den TV-L zu überführen.
Der PRstudB-HU weist bereits seit 2017 darauf hin, dass eine Anstellung über den TVStud in nicht-wissenschaftlichen Bereichen nicht möglich ist. Studentische Beschäftigte in diesen
Bereichen müssten eigentlich regulär über den TV-L entlohnt werden. Nachdem die Leitung der HU Berlin lange unkooperativ blieb, klagte 2018 eine Beschäftigte erfolgreich vor dem
Landesarbeitsgericht - ihre Stelle wurde in den TV-L eingegliedert und entfristet. Nachdem der Personalrat der studentischen Beschäftigten auf das Urteil und seine Begründung
aufmerksam machte, entschied sich die Universitätsleitung dazu, die Flucht nach vorne zu gehen, und kurzfristig keine studentischen Beschäftigten in diesen Bereichen mehr einzustellen bzw. Verträge nicht zu verlängern - mit erheblichen Einschränkungen im
alltäglichen Betrieb der Bibliotheken und des Verwaltungsapparates. Diese Reaktion ist unangemessen und nicht lösungsorientiert.
Wir solidarisieren uns mit dem PRstudB-HU und den betroffenen studentischen Beschäftigten der HU Berlin!
Einsparungen dürfen nicht zu Lasten von Angestellten gehen und
Streitigkeiten dürfen nicht auf dem Rücken von Studieren ausgetragen werden, die das schwächste Glied in der Kette sind!

Verwiesen sei an dieser Stelle auch auf unsere Hilfskraftiniative Marburg

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